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BIOGRAPHY

Inga Eichler is an accomplished double bassist and composer. She has played at many venues and festivals including the Queen Elisabeth Hall, the Vortex Jazz Club, Ronnie Scott's Jazz Club, the Barbican and Buckingham Palace, Love Supreme Festival and Latitude Festival and has toured worlwide.

Inga has recorded an EP with Best Emerging Jazz Artist Nominee (JazzFM) all-female septet Nerija, which she also wrote music for. Other appearances include several Ronnie Scott’s engagements with her own Quartet featuring original jazz compositions of hers. She has also played many functions and two cruise ship engagements. Moreover Inga used to play in the house band of the MDX jazz jam at Charlie Wright's Since 2011, Inga has been studying Hindustani classical vocals and went to India to study with the great traditional teacher Pandit Kumar. In April 2014 she organised a charity concert in London with all proceeds going to Give-and-Give, a small charity. Inga has won several scholarships like the Hot Press Scholarship at Tech Music School, Santander academic excellence for her BA at Middlesex University and the Audrey Lyons Scholarship at the Royal Academy of Music.

Inga has graduated from a Masters at the Royal Academy of Music, receiving tuition from Dave Holland, Pete Churchill, Jasper Hoiby, Barak Schmool and Mark Sanders. She has been teaching privately and in workshops for many years and teaches music and instrumental tuition at Walthamstow Music Service in primary and secondary schools. Future projects include Endeevior, a pop-jazz-fusion band that Inga writes and produces music for. In the last months she has been on tour to Italy, UK and Japan with Japanese pianist Chihiro Yamanaka. Together with drummer Karen Taperberg they form a female jazz trio that explodes with virtuosity and expression. Since 2020 Inga is based in Wuppertal, Germany, where she teaches music and is working as a freelance musician.

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An der Royal Academy of Music hat Inga Eichler ein Masterstudium in Jazz Performance abgeschlossen und dort vertiefend technische und theoretische Aspekte des Musizierens in Klassik, Pop, Jazz und Welt-Musik erlernt. Ausserdem studierte sie dort ein zusätzliches Modul in Pädagogik, in welchem sie sich für das didaktische Konzept des Musik-Pädagogen Paul Harris begeisterte; „Simultaneous learning - It is a pro- active (rather than re-active) approach, based on the brain’s natural desire to learn organically. It’s about creating a flow of continuously achievable and appropriate musical activities that lead to real understanding. Ultimately it produces positive and independent learners.“, heißt, Unterricht produktiv und Freude anregend zu gestalten, denn nur so lernt das Gehirn fordernde motorische Abläufe am besten. Es ist wichtig, auf Prüfungen hinzuarbeiten, dabei aber nicht die lebensbereichernden, sozialen und selbstentwickelnden Aspekte des Musik-Machens zu vergessen.

Dabei sieht sie sich gerne selbst als Schülerin, die immer mehr über das Lehren lernt und nicht aufhört, sich zu entwickeln. Inga spezialisierte sich in Improvisations-Musik und strebt an, allen Schülerinnen und Schülern das Improvisieren nahe zu bringen. Improvisation ist ein Baustein des Erlernens von eher trockeneren Bestandteilen der Musik wie Tonleitern und Arpeggien,  es wird als eine dankbare Aufgabe empfunden, Menschen zur Improvisation zu ermutigen und dabei zu beobachten, wie erste Hürden von damit verbundenen Ängsten überwunden werden.

Andere Gebiete der Spezialisierung ist die nordindische klassische Musik und Solmisation, eine im Mittelalter entwickelte Verfahrensweise, die Tonstufen eines Gesanges auf bestimmte Silben zu singen.

Seit 2011, schon während des Studiums und danach, unterrichtete ich privat und an Musikschulen Kontrabass, Klavier, Gitarre und Gesang in London.
Auch Erfahrung in der Leitung von Ensembles bestehend aus verschiedenen Instrumenten ist vorhanden. Mit der Frauen-Band Nerija war Inga in ganz Europa auf Tournee, um nachmittags in Schulen Workshops zu gegeben und abends Konzerte zu spielen.

Des weiteren leitete sie das Tomorrow's Warriors „Female Collective“, wobei ich lernte, Schüler zu motivieren und selbst als Vorbild zu agieren. Tomorrow's Warriors ist eine Organisation in London, die junge Menschen dazu ermutigt Musik, zu machen, vor allem Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund und Mädchen. Die Organisation ist Teil eines starken Teams aus Lehrern, die eng zusammenarbeiteten, um Ensembleproben zu organisieren, Konzerte vorzubereiten und auch die dabei anfallenden administrativen Aufgaben zu erledigen. Von 2016 bis 2019 arbeitete Inga bemi Walthamstow Music Service, einer städtischen Musikschule. Dort gab sie Einzel-und Gruppenunterricht, unterrichte Klassen, leitete Ensembles und einen Chor. Sie kam auch in Kontakt mit Inklusionsschülern und machte positive Erfahrungen, vor allem langfristig im Instrumentalunterricht. Regelmäßig Vorlage von Unterrichtsberichte und -Pläne und konstanter Dialog mit den Kollegen sind an der Tagesordnung.

 Im Sommer 2018t gab Inga einen Workshop für junge Erwachsene, die sich in einer Kinderplflegerausbildung befinden und das Musizieren mit Kindern erlernten. Außerdem unterrichtete sie eine Förderklasse Deutsch, die beim Einstudieren von deutschen Liedern eine Brücke zur deutschen Sprache bekommen.

Als Kontrabassistinn war Inga weltweit mit verschiedenen Ensembles auf Tournee, unter anderem Nerija und der renommierten japanischen Pianistin Chihiro Yamanaka, ist sie in vielen Spielstätten aufgetreten, wie Ronnie Scott's Jazz Club, Royal Festival Hall, Buckingham Palace in London, Blue Note in Mailand und Cotton Club in Tokyo.

Inga greift zurück auf langjährige pädagogische Praxiserfahrung im Einzel- und Gruppenunterricht in Kontrabass, E-Bass, Klavier und Gitarre, Musikalische Früherziehung sowie Ensemble-unterricht in Jazz und Pop. 

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